Dienstag, 21. Juli 2015

Rezension zu Bird Box

Autor: Josh Malerman
Verlag:  Penhaligon 
Seitenanzahl: 320
ISBN: 978-3-7645-3121-8
Preis: € 20,60


Klapptext:
Ich sehe was, das du nicht siehst - und es ist tödlich...
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen – in einer Welt, die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet …




Meine Meinung:
Als erstes möchte ich gleich sagen das Bird Box mein erster Thriller ist.

Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Eine Welt, in der der bloße Anblick von irgendein Wesen die Menschen in den Wahnsinn treibt. Wie kommt es dazu? Was genau ist der Auslöser?
Der Schreibstil war eigentlich ganz okay, spannend und flüssig geschrieben sodass man schnell durchs Buch durchkommt.
Das Cover hat mir auch gut gefallen aber es hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen.
Die Handlung fand ich sehr interessant aber dennoch war es nicht meins.
Erst nach und nach kam die ganze Geschichte zum Vorschein. Abwechselnd wird aus der Gegenwart und den Geschehnissen von knapp fünf Jahren erzählt. Langsam ergibt sich ein Bild und die Fragen werden beantwortet. Doch die wohl wichtigste Frage bleibt ungeklärt: Was löst diesen Wahnsinn aus?
Ich muss zugeben, dass mir Malorie auch nicht sehr sympathisch war. Sie hatte eine sehr herrische Art an sich, was aber wohl an der Situation liegt, in der sie sich mit ihren Kindern befindet. Doch zeigt sie gegenüber den Kindern fast keine Gnade, treibt sie zu Unermesslichem an, gibt ihnen Befehle und spart mit Lob. Doch irgendwie hat sie die Kinder gut im Griff, sie hören aufs Wort.
Was so vielversprechend beginnt, endet für mich in großer Verwirrung. Keine Aufklärung, ein nicht abgeschlossenes Ende, neue Fragen und eine unsympathische Protagonistin. Ich frage mich immer noch was das für Wesen sind & wie sie aussehen.

Insoweit kann man davon ausgehen, dass es einen zweiten Teil geben könnte, denn die Möglichkeit hat sich der Autor garantiert offen gelassen. Und es ist auch nötig, sonst lässt Josh Malerman einem einfach im Dunkeln stehen.

Fazit:
Es war spannend aber nichtsdestotrotz  einfach nicht mein Genre.


Ich vergebe 2 von 5 Herzchen.





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